Jean Racine
Phädra
"Alles Blut strömt mir zum Herzen"

Eine verzehrende Liebe steht am Beginn der Geschichte, die von Verleumdung, Rache, Mord und überschäumenden Gefühlen erzählt. Sie beleuchtet vor allem auch die Situation der Frau von heute, die hin- und hergerissen ist zwischen Kind und Kegel, Karriere und Konsum. Phädra, Frau des Königs von Athen, ist verliebt in ihren Stiefsohn Hippolytos. Als sie erfährt, dass ihr Mann Theseus irgendwo auf Reisen gestorben ist, gesteht sie Hippolytos diese verbotene Leidenschaft. Wie überhaupt mit Theseus' Tod alles ins Wanken gerät ...


Michelle Monballijn, Dana Reinhardt, Guido Verstegen

Jean Racine (1639-1699) war einer der bedeutendsten Autoren der französischen Klassik. Im Zentrum der dramatischen Konflikte seiner Stücke steht der Kampf zwischen unbändigen Leidenschaften und Staatsräson. Sein Hauptwerk "Phedre" (1677) orientiert sich an der Tragödie "Der bekränzte Hippolytos" des griechischen Dichters Euripides.

Team
Schauspieler: Iris Ische Böhning, Laura Götz, Doris Gruner, Alexander Wagner
Michelle Monballijn, Dana Reinhardt, Guido Verstegen, Gabriele Weller
Technik: Alexis Großert
Dramaturgie: Katharina Strika
Regie-Assistenz: Carolin Hirth, Axel Schwarz
Regie: Maximilian Sachsse

Aufführungen
Premiere: 10. September 2014
11. September 2014, 22. Oktober 2014, 23. Oktober 2014
15. November 2014, 16. November 2014, 19. Dezember 2014

Pressekritiken und Bilder von den Aufführungen